Unser Blog
Hier findest du aktuelle und vergangene Highlights aus dem Vereinsleben
2 x Gold, 1 x Silber und Bronze an der U20/23 SM in Genf
Sehr überzeugende Wettkämpfe zeigten am Sonntag Nicolas Pfrommer und Fabienne Hoenke. Nicolas, welcher bereits am FricktalJump! seine hervorragende Form im Stabhochsprung unter Beweis stellte (AG-Rekord 5.06m), liess in Genf nichts anbrennen und sicherte sich mit 4.90 m souverän den CH-Meistertitel. In eindrücklicher Manier hat sich Fabienne nach ihrer Verletzungspause zurückgemeldet. Bereits am Samstag stellte sie über 100m mit 11.90s eine neue PB auf. Aber das war nur ein Vorgeschmack auf den 200m-Lauf. Mit deutlich neuer PB von 23.77s lässt sie die gesamte starke Konkurrenz hinter sich, wobei einige davon an der U20 WM teilnahmen, und ist somit verdient die neue Schweizermeisterin über diese Distanz.
Am Tag davor holten zudem Sina und Romy im Stabhochsprung der U20 Frauen Silber und Bronze und dies obwohl beide nur aus verkürztem Anlauf sprangen.
Herzlichen Glückwunsch an alle!
Ausführlicher Bericht auf Fricktal.info
https://www.fricktal.info/sport/weitere-sportarten255/175656-doppelte-meisterehren-fuer-den-lv-fricktal-u20-u23-leichtathletik-schweizermeisterschaften.html
Tolle Fotos findet ihr unter blende13.ch
Resultate:
U20
100m
5. Rang Fabienne Hoenke 12.07s (VL 11.90 PB)
200m
1. Rang Fabienne Hoenke 23.77s PB und AG-Rekord U20 und U23
Stab
2. Rang Sina Ettlin 3.70m
3. Rang Romy Burkhard 3.60m
9. Rang Lara Hugenschmidt 2.50m
U23
400m
11. Rang Janis Thommen 50.83s
Kugel
8. Rang Mauro Schraner 12.71m PB
Stab
1. Rang Nocolas Pfrommer 4.90m
5. Rang Sandro Winter 4.15m
Weit
8. Rang Laura Perlini 5.55m

U16/U18 SM in Riehen – 3x Edelmetall
Am Samstag hat Lucia im Weitsprung mit 5.77m die Goldmedaille ins Fricktal geholt.
Am Sonntag zeigte Lucia nochmals einen tollen Wettkampf und holte mit einer neuen PB von 13.68 nochmals Gold. Auch Leonie zeigte am Sonntage in den Hürden einen tollen Wettkampf und qualifizierte sich mit einer neuen PB von 11.74 für den Final. Mit einem weiteren guten Lauf holt Sie die Bronzemedaille ins Fricktal.
Herzlichen Glückwunsch! Erste Fotos findet ihr in der Galerie.
Ein ausführlicher Bericht folgt…
Fotos: Doris Acklin

Fotos Fricktal Jump! 2022
Eine Auswahl der Bilder des diesjährigen Fricktal Jumps! sind online in der Galerie zu finden.
Die gesamten Fotos findet ihr unter https://blende13.ch/

Kant. Visana Sprint Brugg
Am Samstag 20.08.2022 fand in Brugg der kantonale Visana Sprint statt. Schnelle Beine waren gefragt, denn die ersten zwei pro Jahrgang qualifizieren sich für den Schweizer Final in Winterthur. Dies gelungen ist Manuel Nunez und Leonie Hoenke, beide im 1. Rang sowie Niclas Schmid und Simon Hochreuter mit dem 2. Rang.
Ebenfalls auf dem Podest war Loris De Paris welcher um eine Tausendstel-Sekunde die Silbermedaille verpasste und Bronze holte. Er verpasste somit den Schweizer Final äusserst knapp.
Für den Finallauf qualifizierten sich ebenfalls Quirin Treier (4. Rang), Chiara Liaudet (5. Rang) und Robin Bühler (6. Rang).
Bis ins Halbfinale sprinteten Leon Schmid, Lucie und Sina Fleig und Robin Bühler.
Für Kilian Heiz und Emma Keller war leider bereits nach den Vorläufen Endstation.
Ein grosses Bravo an alle AthletInnen und jene, welche nach Winterthur reisen, viel Erfolg🎉👍
Die Rangliste mit den Zeiten findet ihr unter LAR Windisch und die Bilder sind in der Galerie hochgeladen.

Kantonewettkampf in Montreux
Jedes Jahr findet ein Vergleichswettkampf zwischen acht Kantonen statt bei dem die stärksten
Leichtathletik Talente der Kategorien U14 und U16 um Punkte für ihren Kanton kämpfen. Während
also die grossen Leichtathletikstars an Welt- und Europameisterschaften für die Schweiz an den Start
gehen, wurden vom LV Fricktal Leonie Hoenke, Loris De Paris und Manuel Nunez vom Aargauischen
Leichtathletikverband selektioniert, den Aargau am Kantonewettkampf zu vertreten.
Dieser Wettkampf ist besonders interessant, weil es in der Leichtathletik wenige Mannschaftsanlässe
gibt und in der Wertung nicht das Einzelresultat zählt, sondern in jeder Disziplin Rangpunkte
vergeben werden, wobei nur das beste Resultat jedes Kantons zählt.
Insgesamt müssen 30 Einzeldisziplinen und 2 Staffeln bestritten werden, und der Kanton mit den
meisten Rangpunkten gewinnt.
Leonie Hoenke holt Disziplinensieg über die Hürden
Leonie Hoenke durfte bei den U16 Frauen über 80m Hürden und über die 100m antreten. In ihrer
Paradedisziplin Hürden stiess sie auf starke Konkurrenz, musste sie doch gegen die letztjährige Vize-
Schweizermeisterin in dieser Disziplin antreten, die sich dieses Jahr an den Regionenmeisterschaften
noch klar gegen Leonie durchgesetzt hatte. Doch am Kantonewettkampf explodierte Leonie förmlich,
lag nach einem Blitzstart von Beginn weg vor ihrer Konkurrentin, baute den Vorsprung bis ins Ziel
noch aus und verbesserte mit 11.75s ihre bisherige Bestleistung um über zwei Zehntelsekunden.
Damit holte sie für den Aargau das Punktemaximum.
Ebenfalls Punkte holte sie im 100m Sprint, hier war sie in 13.00s die Drittschnellste. Dies war der
erste 100m Lauf ihrer Karriere, üblicherweise wird in ihrer Kategorie 80m gelaufen. Die Zeit kann sich
sehen lassen, denn damit unterbot sie die Limiten für die Teilnahme an den
Schweizermeisterschaften in den Kategorien U18, U20 und U23! Ebenfalls zum Einsatz kam sie in der
Mixed 5x80m Staffel, die ebenfalls den Disziplinensieg davontrug.
Spannung um den Gesamtsieg bis zur letzten Disziplin
Loris De Paris startete bei den U14 über 80m, im Speerwerfen und Kugelstossen. Besonders stark war
er im Speerwurf: Mit 38.89m erzielte er die drittbeste Weite und holte 6 Punkte für den Aargau.
Weitere wertvolle Punkte holte er im Kugelstossen, wo er 10.38m erreichte.
Manuel Nunez vertrat den Aargau im 80m Sprint und im Kugelstossen. Auch für ihn waren die 80m
ungewohnt, bei den U14 wird normalerweise über 60m gelaufen. Aber auch er hatte kein Problem
mit der längeren Distanz, in 10.34s holte er 5 Punkte für die Gesamtwertung.
In dieser zeigte sich schon bald, dass die Entscheidung um den Gesamtsieg zwischen dem Aargau,
Zürich und Ostschweiz Athletics fallen würde. Die Führung wechselte zwischen Zürich und Aargau hin
und her, und vor der allerletzten Disziplin lag das Team Aargau nur hauchdünne 1.5 Punkte vor
Zürich! Damit durfte im Speerwerfen der U16 der Aargauer Vertreter maximal einen Rang hinter
seinem Zürcher Konkurrenten liegen. Wohl noch selten sahen sich die Speerwerfer derart im
Mittelpunkt, und jeder Werfer wurde von den versammelten Teams lautstark angefeuert. Am Ende
lag der Aargauer einen Rang vor dem Zürcher, womit sich der Aargau bereits zum zweiten Mal in
Folge gegen Zürich durchsetzte und die nächste Austragung dieses Anlasses ausrichten wird.
Bild und Text Stefan Hoenke

U20 Weltmeisterschaften in Cali – Romy’s Erfahrungen
Von meiner ersten Weltmeisterschaft Teilnahme (1.-6 August) in Columbien nehme ich viele schöne und unvergessliche Erinnerungen mit. Ich war bereits am ersten der sechs Wettkampftage im Einsatz und bestritt die Quali. Leider war nach meiner Anfangshöhe von 3.80m schon Endstation. Die Sprünge auf 3.95m brach ich alle ab, da mentale Unsicherheiten auftraten. Die erforderliche Höhe für das Final wäre lediglich so hoch, wie die Entry Standard Höhe von 4.05m gewesen…
Auch wenn der Wettkampf, wie auch meine Saison bis anhin nicht wunschgemäss verlief, konnte ich neue Erfahrungen sammeln und durfte während meines 12-tägigen Aufenthalts viele neue Persönlichkeiten kennenlernen. Im Schweizerteam herrschte eine sehr familiäre und gute Stimmung. Wir feuerten uns gegenseitig an, feierten gemeinsam Erfolge oder konnten Misserfolge dank aufmunternden Gesprächen besser verkraften. Langweilig wurde uns nie; so spielten wir hin und wieder loups-garou (=Werwölfle) und verbesserten gleichzeitig unser Französisch, oder spielten andere Gesellschaftsspiele.
Am Anfang hatte ich etwas Mühe mit der Zeitumstellung und sehr lauten Geräuschen (Musik, Verkehr, Sirenen etc.) vor dem Hotel. Abgesehen davon, nehme ich ein gutes Bild von Cali mit nach Hause. Auch das Essen war besser als erwartet – ausser dass man teilweise Angst vor einer Reis-Überdosis haben musste.😅
Nach meinem Wettkampf bis zu der Rückreise am 8. August verblieb mir genügend Zeit, um die restlichen Tage von der Tribüne aus zu geniessen oder Sehenswürdigkeiten in Cali zu besuchen. Ebenfalls hatten wir die Gelegenheit, Kleider von der alten Schweizer-Kollektion mit anderen Nationen, wie Brasilien, Botswana oder der USA zu tauschen. Das hat mir persönlich viel Freude bereitet. 🙂
Ich möchte mich ganz herzlich bei Stefan, meinem Stabtrainer bedanken. Er hat mich nicht nur an die Weltmeisterschaft begleitet, sondern auch dutzende Vorbereitungsstunden für mich frei geschaffen. Ohne ihn wäre ich niemals hier, wo ich heute sein darf – in den Top 20 der Welt.
Dafür bin ich unendlich dankbar!🙏
Autorin: Romy Burkhard
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